dimanche 19 mars 2017

Die Hjalfdar gegebenen fünf Gebote


Die Hjalfdar gegebenen fünf Gebote


«Siehe meinen Willen, der da vor Deinem Auge erstrahlet, wie Du ihn einst erkannt zu Patmos, dem Punkte Deines Ausganges. Höre meinen Willen, der da ist das Gebot und die Vollstreckung meiner Gesetze und das Gesetz selbst!»

Und wieder schwieg die Stimme eine geraume Zeit. Dann kam sie zum dritten Male:

«Nimm Deine Tafel und den Griffel und schreibe getreu Wort für Wort, das mein Wille Dir kündet!»

Holda hatte den weichen Stein und den scharfen, goldenen Griffel Hjalfdars längst bereit, und sie reichte ihn hin.

«Siehe, ich gebe Dir die Grundgesetze meiner Schöpfung, Hjalfdar, daß der Menschengeist aus meinem Worte wisse, wie er zu wandeln hat in dieser Schöpfung, auf daß nicht Schicksalsfäden seinen Weg verhüllen.

Schreibe:

1. Ich bin der Herr, Dein Gott! Erhebe keine andere Regung des Empfindens in die Höhe Deiner Liebe zu mir! Darin ruht für Dich der feste Anker, der Dich unbeirrt den lichten Höhen Deines Ursprungs wieder zutreibt.

2. Halte die Liebe zu allem Geschaffenen als meine Gabe, als das höchste Gut! Ehre es in dem Empfangen wie im Geben als mein Eigentum.

3. Erhalte Dir Einfachheit im Denken, Reden und Tun, damit Du nicht einsinkest in Verworrenheit und Flachheit! Damit erhältst Du das Gesetz der Bewegung, Schönheit und Harmonie.

4. Füge keinem meiner Kreatur Leid zu um eines Begehrens willen irgendeiner Art; denn Liebe allein kann Euch emporhelfen!

5. Empfange die Hilfe der Wesenhaften in dankbarem Erkennen meiner Liebe, dann wird stets Harmonie Euch gegenseitig verbinden und Ihr werdet Herren sein in meiner Schöpfung!


Wenn Ihr diese Grundgesetze meiner Liebe haltet, dann wird Euch Gerechtigkeit, Liebe und Reinheit stärken in Ewigkeit!»


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